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Alles wird teurer - Wie kann ich trotzdem sparen?

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15.08.2025

Alles wird teurer – wie kannst du trotzdem sparen?

Ein persönlicher, unterhaltsamer Guide mit sofort umsetzbaren Spar-Hebeln, kleinen Psychotricks und einer Prise Rätselspaß (kostenlos & online!).

Artikelbild: Person plant ihr Budget am Tisch, daneben Sparschwein – auf dem Smartphone ein Kreuzworträtsel.
Artikelbild: Struktur reinbringen, cool bleiben – und zwischendurch ein Rätsel lösen.

1) Mindset: Sparen ohne Verzichtsfrust

Sparen heißt nicht: „alles weglassen“. Es heißt: Geld dorthin lenken, wo es dir Freude bringt – und die stillen, unbewussten Kosten entmachten. Mein Lieblingssatz: „Ich gönne mir viel – aber nicht alles auf einmal.“

  • Transparenz schlägt Disziplin: Wer seine Ausgaben kennt, spart automatisch besser.
  • Belohnungen bleiben erlaubt: Setz dir ein kleines „Fun-Budget“ – bewusst ist günstiger als spontan.

2) Die großen Hebel (80/20)

Erst die Brocken, dann die Krümel: Wohnen/Energie, Lebensmittel, Mobilität, Versicherungen/Telekom. Hier sitzen die echten Euros.

BereichSchnelle MaßnahmenWarum’s wirkt
LebensmittelWochenplan, Eigenmarken, Preis/Einheit, RestekücheViele kleine Käufe addieren sich
EnergieWarmwasser & Heizkurve, Standby aus, Eco-ProgrammeWirkt täglich – großer Hebel
AbosInventur & KündigungsroutineDauerhaft wiederkehrende Kosten
MobilitätÖPNV/Rad/Sharing, FahrgemeinschaftFixkosten senken, Variable optimieren

3) Fixkosten schlanker machen

  • Versicherungen sortieren: Haftpflicht behalten (Muss), Hausrat/Kfz je Bedarf. Doppeltes kündigen, Selbstbeteiligung prüfen.
  • Tarife verhandeln: Strom, Internet, Handy jährlich checken. Ziel:
    „Ich bin zufrieden, aber Preis/Leistung passt nicht mehr. Können wir auf den aktuellen Aktionspreis oder einen Treuerabatt wechseln?“
  • Kontogebühren runter: Günstiges Konto wählen, Dispolimit klein halten.

4) Clever einkaufen & kochen

  1. Plan & Liste: 4–5 Hauptgerichte festlegen, Rest ist „Reste-Magie“.
  2. Preis pro Einheit: €/kg oder €/l vergleichen – im Zweifel Eigenmarke.
  3. Cook once, eat twice: Einmal kochen, zweimal essen. Zweite Portion einfrieren oder als Lunch.
  4. Rettungsmission: Spät-Rabatte, Foodsharing, Bäckerei kurz vor Schluss.
  5. Snack-Falle entschärfen: Hafer, Eier, TK-Gemüse, Linsen – günstig, nahrhaft, vielseitig.

Beispiel-Wochenplan (günstig & lecker)

  • Mo: Linsen-Bolo · Di: Rest mit Pasta
  • Mi: Ofengemüse mit Feta · Do: Bowl aus Ofenresten
  • Fr: Omelett mit TK-Spinat · Sa: Chili sin Carne · So: „Alles-rein“-Suppe

5) Energie sparen zu Hause

  • Wasser & Wärme: Kürzer duschen statt heiß baden, Sparduschkopf, Heiztemperatur moderat.
  • Geräte sinnvoll nutzen: Steckerleisten mit Schalter, Eco-Waschgang, kochen mit Deckel, Kühlschrank 6–7 °C, Gefrierfach -18 °C.
  • Kleine Dämm-Tricks: Zugluftstopper, Dichtband, Vorhänge – kostet wenig, bringt viel.

6) Mobilität günstiger denken

Rechne ehrlich: Bei < 10.000 km/Jahr lohnt sich oft die Kombi aus ÖPNV, Rad und gelegentlichem Carsharing. Fahrgemeinschaften für Pendelstrecken sparen zusätzlich.

7) Abos & Verträge: die stillen Geldfresser

  • Inventur: Liste alle Abos (Streaming, Apps, Fitness, Cloud). Markiere: genutzt, selten, nie.
  • 60-Tage-Regel: Alles, was 60 Tage ungenutzt war → kündigen oder teilen (Familien-/Freundesabo, wo erlaubt).
  • Kündigungs-Kalender: Frist im Kalender + jährlicher Check-Termin.

8) Kontensystem, Rücklagen & Schulden

Mach’s dir leicht mit drei Töpfen: Fixkosten-Konto (Miete, Verträge), Alltags-Konto (Einkauf, Freizeit) und Rücklagen-Konto (Notgroschen, Ziele). Dauerauftrag direkt nach Gehaltseingang = automatische Disziplin.

  • Notgroschen: 3–6 Monatsausgaben als Puffer.
  • Schulden priorisieren: Teure Kredite/Dispo zuerst tilgen (Schneeball- oder Lawinen-Methode).

9) Kostenloser Rätselspaß online: Kreuzwort, Sudoku & Mahjong

Teure Freizeit muss nicht sein. Kostenlose Rätselklassiker online sind perfekte Mikro-Belohnungen, die dich nichts kosten und sogar dein Gehirn erfrischen.

  • Kreuzworträtsel online: trainiert Wortschatz & Allgemeinwissen. Ideal für 5-Minuten-Pausen.
  • Sudoku: stärkt Logik & Mustererkennung. Schwierigkeitsgrad frei wählbar.
  • Mahjong: entspannt im Flow – herrlich nach einem produktiven Spar-Block.

Mein Tipp: Baue dir „Rätsel-Fenster“: 25 Minuten Budget/Haushalt, 5 Minuten Rätselrunde. Das macht Produktivität spielerisch – und kostenlos.

10) Spar-Challenges, die wirklich Spaß machen

  1. Die „0-Spontankauf“-Woche: Alles kommt erst auf eine 48-Stunden-Warteliste. Danach kaufen oder streichen.
  2. Die „Rätsel-Belohnung“: Jede erledigte Spar-Aufgabe (z. B. Tarifwechsel) = 1 Mahjong-Board oder 1 Kreuzwort als Belohnung.
  3. Resteküche-Bingo: Erstelle ein 3×3-Raster (Nudelreste, Reis, Bohnen, TK-Gemüse …) – wer eine Reihe „kocht“, gewinnt Ruhm & Ehre.
  4. Cash-Stuffing digital: Lege pro Kategorie ein Budget an; am Monatsende wandern ungenutzte Euro in die Rücklage.

11) Dein 30-Tage-Plan

  1. Tag 1–3: Ausgaben-Snapshot (letzte 60 Tage), Kategorien bilden.
  2. Tag 4–7: Abos inventarisieren, zwei Kündigungen durchziehen.
  3. Tag 8–12: Strom/Internet/Handy vergleichen & verhandeln.
  4. Tag 13–16: Wochenplan + Einkaufsliste etablieren, 2 „Cook-once“-Rezepte.
  5. Tag 17–20: Energie-Quickwins (Duschzeit, Standby, Eco-Programme).
  6. Tag 21–24: Mobilitäts-Check: mindestens 2 Fahrten anders lösen.
  7. Tag 25–27: Kontensystem mit Daueraufträgen einrichten.
  8. Tag 28–30: Review & Belohnung: kostenlose Rätsel-Session mit Lieblingsgetränk.

12) Mini-FAQ

„Wie halte ich durch?“ Mit sichtbaren Erfolgen. Tracke gesparte Beträge (z. B. „Tarifwechsel: 18 €/Monat“). Jede Zahl motiviert.

„Was, wenn doch mal Luxus sein muss?“ Dann bitte geplant: Sparen ist nicht gleich Askese. Setze ein Ziel, spare dafür – und genieße ohne Reue.

Hinweis: Dieser Artikel ersetzt keine individuelle Finanzberatung. Bei Schuldenproblemen wende dich an eine Schuldnerberatung.