Hier kommen einige unterhaltsame, kuriose und nostalgisch-nerdige Geschichten rund um das Mahjong-Computerspiel – von Maushelden, Bürorebellen und digitalen Kachel-Katastrophen.
Es begann schleichend. In den späten 90ern – als Röhrenmonitore noch das Brummen der Welt waren – schlich sich ein unscheinbares Spiel auf Millionen Rechner: Mahjongg Solitaire.
Es sah harmlos aus: ein paar Kacheln, chinesische Schriftzeichen, ein bisschen Ping. Aber wehe, du hast es einmal gestartet.
Plötzlich saßen Sachbearbeiter, Schulsekretärinnen und Techniker in der Mittagspause wie gebannt vorm Bildschirm: „Nur noch ein Paar. Und noch eins. Oh – fast fertig! Nur noch drei Minuten…”
Ergebnis: Ein ganzer Kontinent versank leise im Mahjong-Fieber. Drucker blieben stehen. Kaffee wurde kalt. Und keiner konnte erklären, warum die Excel-Tabelle seit 13:04 Uhr nicht weiterbearbeitet wurde.
Jeder Mahjong-Spieler kennt ihn.
Du denkst: „Nur kurz ein Level. Ich schaff das in 5 Minuten.” Dann klickst du los, alles läuft gut – bis dieser eine Stein auftaucht, den du 27 Mal gesucht, aber nie gefunden hast. Und dann: „Wo ist die Zeit geblieben?!”
Fun Fact: Eine Studie aus 2013 fand heraus, dass Mahjong-Spieler häufiger die Zeit vergessen als Schachspieler. Weil es „visuell beruhigend, aber mental fesselnd” sei. Oder wie Oma sagen würde: „Schön, aber gefährlich.”
2008 lernten sich zwei Menschen auf einem Mahjong-Onlineportal kennen. Sie spielten regelmäßig gegeneinander, schickten sich irgendwann Nachrichten: „Wow, das war knapp. Schönes Spiel!” – Ein Jahr später trafen sie sich in Berlin. Zwei Jahre später heirateten sie.
Ihr gemeinsamer Hochzeitsblog hieß: Zwei Steine fürs Leben – gefunden im Spiel. Wenn das nicht romantisch ist, weiß ich auch nicht.
Ein Entwickler in Japan programmierte 2015 ein Mahjong-KI-Spiel, das angeblich „menschliches Denken simulieren” sollte. Ergebnis: Die KI spielte so präzise, dass sie jedes Spiel in unter zwei Minuten gewann.
Was taten die Entwickler?
Sie fügten dem Code eine kleine Zufallsschwäche hinzu – also absichtliche Denkfehler. Warum? Damit menschliche Spieler wenigstens das Gefühl haben, ab und zu zu gewinnen.
Seit über 40 Jahren gibt es Mahjong in digitaler Form. Und obwohl sich Grafik, Sound, Plattformen und sogar die Kachelfarben verändert haben – das Grundprinzip ist so süchtig machend wie eh und je.
Ob auf dem PC von 1995, als App auf dem Smartphone oder als VR-Erlebnis: Es klickt, es blitzt, es entspannt – und es besiegt dich meistens ganz leise.
Mahjong ist das Chamäleon der Computerspiele: Leise, scheinbar harmlos, aber mit unendlichem Suchtpotenzial. Und wer einmal „nur kurz spielen” wollte, weiß: Diese kleinen Kacheln haben mehr Macht als der Chef im Großraumbüro.
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