Dies sind die Spielregeln für das Solitär-Brettspiel:
Das Solitär-Brettspiel ist auch bekannt als Solitaire-Brettspiel, Steckhalma, Solohalma, Springer, Jumper, Nonnenspiel oder Einsiedlerspiel. Du kannst immer mit einem Stein genau einen anderen Stein waagerecht oder senkrecht überspringen. Der übersprungene Stein wird vom Spielbrett entfernt. Ziel des Solitär-Brettspiels ist es, so wenig Steine wie möglich auf dem Spielfeld zurückzulassen.
Es gibt zehn verschiedene Spielbrett Varianten. Diese unterscheiden sich jeweils in der Anzahl und Anordnung der Spielsteine. Das einfachste Spielbrett ist das englische Solitär-Brettspiel. Das schwierigste Solitär Brett ist das Solitär-Brettspiel Zepter des Königs. Räume immer so viele Steine wie möglich ab.
In dem Solitär-Brettspiel sollen so viele Kugeln wie möglich vom Spielbrett entfernt werden.
Du kannst immer eine Kugel mit einem Klick auswählen. Diese wird dann blau eingefärbt. Mit der ausgewählten Kugel kannst Du dann über genau eine andere Kugel springen, hinter der ein freies Feld liegt. Die übersprungene Kugel wird vom Spielbrett entfernt.
Ziel ist es, so wenig Kugeln wie möglich zurückzulassen. Mit 5 und weniger Kugeln gilt das Spiel als erfolgreich beendet.
Die besten Solitär Spieler beenden das Spiel mit nur einer Kugel. Auf den vielen unterschiedlichen Spielbrettern ist es immer eine gute Idee, wenn zuerst die Ecken frei gespielt werden.
Das bekannte Brettspiel hat seinen Ursprung in Frankreich. Seine Wurzeln reichen zurück bis ins 17. Jahrhundert. Um die Entstehungsgeschichte tummeln sich viele Legenden. Einer Legende nach flüchtete der Reiseschriftsteller Baron de Lahontan nach Nordamerika, weil er im Heimatland verfolgt wurde und brachte dadurch das Spiel nach Frankreich. Allerdings musste er anonym auftreten, da er in Frankreich verfolgt wurde.
Auch der Universalgelehrte Gottfried Wilhelm Leipniz, der Gründer hinter der Wahrscheinlichkeitsrechnung, spielt eine tragende Rolle. Beim Solitär-Brettspiel ging er unter anderem der Frage nach, wie sich Spielzüge berechnen lassen konnten. Insbesondere das Solitär-Brettspiel faszinierte ihn, da er für dieses Spiel im Gegensatz zum Schachspiel keinen Partner benötigte.
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